Gemeinde Frankenhardt

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537 m hoch

Mit einer Höhe von 537 m und seiner freien Lage die Umgebung überragend, gestattet er von seinem Aussichtsturm (28 m) einen einmaligen Rundblick weit über das Hohenloher Land. Bei günstigen Sichtverhältnissen sind der Odenwald, der Steigerwald und die Schwäbische Alb zu sehen. Der Burgberg bei Oberspeltach ist ein beliebtes Ausflugsziel für alt und jung. Neben einem Rast- und Spielplatz ist der Burgberg für eine Einkehr auch ganzjährig (in den Wintermonaten nach Absprache) bewirtschaftet.

Wahrzeichen & Wetterscheide

Der Burgberg ist eine Bergkuppe, die in Franken ein Wahrzeichen und gleichzeitig eine Wetterscheide bildet. Ursprünglich war er wahrscheinlich ein altgermanischer Opferplatz und Zufluchtsort in Kriegszeiten.

Als um die Mitte des 15. Jahrhunderts der Wunderglaube aufs neue Kraft in den Gemütern gewann, entstand auch eine Wallfahrt auf den Burgberg.

Ein Hirte, der in den Gipfeln einer "gezwieselten", d.h. gegabelten Buche Wasser fand, glaubte, eine wundertätige Quelle in der Buche entdeckt zu haben. Die Quelle sollte besonders gegen Augenleiden helfen.

Man baute zu Ehren der Maria eine Kapelle, welche zur Pfarrei Roßfeld gehörte. Dieselbe erscheint von 1473 an in den Urkunden. Im Jahr 1499 war die Kapelle schon so wohlhabend, daß man einen Priester anstellen konnte.

Wirtshaus & Badhaus

Neben dem Priesterhaus und der Kapelle entstand ein Wirtshaus und ein Badhaus.

In der Reformationszeit schloß sich der Kaplan der neuen Lehre an. Die Wallfahrten nahmen 1521 ein Ende. Die Kapelle zerfiel allmählich. Doch hielt der Pfarrer von Roßfeld noch alljährlich eine Kirchweihpredigt unter freiem Himmel oder in dem Bauernhaus, das südwestlich vom Forsthaus stand.

Man setzte einen Wildmeister auf den Burgberg. An Stelle der Wunderquelle wurde ein tiefer Brunnen angelegt.

Forsthaus

Ein einstockiges Forsthaus wurde 1746 erbaut.

Der letzte Krieg ist jedoch auch am Burgberg nicht spurlos vorüber gegangen. Das einsame Forsthaus, in dem sich auch ein einfaches Wanderheim des Albvereins befand, wurde in den letzten Kriegstagen von Fliegern in Brand geschossen.

Das Haus - mit ihm der Aussichtsstand - brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Die Staatsforstverwaltung hat die Försterstelle nach Onolzheim verlegt. Damit fehlte aber auch auf diesem die ganze Hohenloher Ebene beherrschenden Berg ein umfassender Aussichtsstand. Nach einigem Zögern hat der Schwäbische Albverein dem Drängen nachgegeben und Architekt Brüninghaus aus Crailsheim mit der Anfertigung eines Planes für einen - nun selbständigen - Turm beauftragt.

Aussichtstum

Der Staat hat dem Schwäbisch Albverein für den Turmbau einen genügend großen Platz langfristig überlassen. So gibt es seit 1960 den Aussichtsturm auf dem Burgberg.

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