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Der Steinmarder (Martes foina) ist ein nachtaktives Raubtier aus der Familie der Marder, das sich gerne in städtischen Gebieten aufhält. Ursprünglich in Wäldern beheimatet, hat sich das anpassungsfähige Tier mittlerweile erfolgreich an den urbanen Lebensraum angepasst. Dachböden, Garagen und Autos bieten ihm geeignete Rückzugsorte und Nahrungsquellen.
Im städtischen Umfeld sorgt der Steinmarder leider häufig für Konflikte mit dem Menschen. Besonders bekannt ist seine Vorliebe dafür, sich in Autos aufzuhalten und dabei Kabel, Schläuche und Dämmmaterialien zu beschädigen. Diese Beißschäden können teure Reparaturen nach sich ziehen. Auch in Dachböden kann der Marder durch Lärm, Geruch und das Zerreißen von Isoliermaterial unangenehm auffallen und das Wohnen massiv stören.
Die Gründe für sein Verhalten sind unter anderem Revierverhalten und der Instinkt, bestimmte Gerüche zu überdecken. Vor allem in der Paarungszeit wird das Auto häufig Opfer von Revierkämpfen, wenn ein Marder die Duftmarke eines Rivalen zu vertreiben versucht.
Fazit: Der Steinmarder ist ein Beispiel für die wachsende Präsenz von Wildtieren in Städten. Um Konflikte zu vermeiden, sind vorbeugende Maßnahmen wie das Absichern von Gebäuden und spezielle Abschrecksysteme im Auto unumgänglich.
Sollte es doch zu einem Konflikt kommen, helfe ich Ihnen, im Rahmen der Möglichkeiten, gerne weiter!
Ihr Stadtjäger, Florian Piott
Tel: 0162-3852942, E-Mail: wildtiermanagement-piott@web.de